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„Von den Quellen des Lebens“ – Gedenkgottesdienst für Verstorbene der letzten Monate der Seelsorgeeinheit Unterm Bernhardus Ein Brunnen, am Altar aufgebaut, der sich im Fluss des Lebens über die Altarstufen „ergoss“, stand im Blickpunkt des Gottesdienstes in der Auferstehung-Christi-Kirche, zu dem die vorbereitenden Pastoralausschüsse eingeladen hatten. In den Einstiegsimpulsen zum Thema und dem Text aus dem Johannesevangelium von der Frau am Jakobsbrunnen hörte die Gemeinde vom Wasser des Lebens, welches zur sprudelnden Quelle wird, die uns Kraft, Hoffnung, Licht und Leben schenkt. Pfarrer Daniel Psenner bezeichnete in seiner Predigt die Zeit der Trauer als eine trockene Gegend des Lebens, weil wir einen geliebten Menschen verloren haben und mit diesem Menschen, Lebensgemeinschaft, Lebendigkeit, die Möglichkeit, miteinander Leben zu teilen und zu gestalten, loslassen mussten. Die Erinnerung an unsere Toten weckt in uns den Durst nach dieser Lebendigkeit, den auch die Frau aus Samarien an die Wasserquelle treibt. Weiter gab er der Hoffnung Ausdruck, das wir es schaffen, dieses Wasser des Lebens wieder zum Fließen zu bringen, einen Zugang zu finden zu unseren inneren Quellen. Für die Frau am Jakobsbrunnen ist dieser Zugang Jesus. „Wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben“, sagt er. „Vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt“. Gott ist die tiefste und ergiebigste Quelle, aus der wir schöpfen dürfen und sollen, sogar im Tod und nicht weniger in der Trauer. so Pfarrer Psenner. Das ist die Botschaft an Ostern auf Jesus, auf unsere Verstorbenen und nicht weniger auf trauernde Menschen hin. Die Gottesdienstteilnehmer brachten, Wassertropfen aus Papier, mit den Namen der Verstorbenen zum Brunnen am Altar und fügten sie dem Flusslauf hinzu, damit sie Teil des Lebensflusses würden, der aus der göttlichen Quelle entspringt. Im Anschluss an den Gottesdienst lud das Vorbereitungsteam in den Gemeindesaal ein. Dort kam es bei einem kleinen Imbiss und einem guten Schluck noch zu vielen schönen Begegnungen und Gesprächen.